Rhuddlan
Die von Eduard I. im 13ten Jahrhundert errichtete Burg erhebt
sich auf einer Anhöhe am Ostufer des Clwyd. Nach Südwesten grenzt sie an
den Fluss, an den übrigen Seiten ist sie von einem gemauerten Trockengraben
umgeben. Im Süden befand sich eine Anlegestelle, so dass die Burg auch mit
Schiffen erreicht und im Belagerungsfall versorgt werden konnte. Um die Zufahrt
zur Burg auch für Seeschiffe zu ermöglichen, ließ der König den Clwyd für über
3,5 km umleiten.